ERNTEDANK wurde am vergangenen Sonntag, 3.Oktober, gefeiert. Unsere Kirchen wurden mit Erntegaben festlich geschmückt. Eucharistie heißt Danksagung: danken für Kreuz und Auferstehung und Vergegenwärtigung der Dankbarkeit für die Gaben des irdischen und des ewigen Lebens. Danken will gelernt sein. „Wie heißt das Zauberwort?“ fragen wir unsere Kinder, wenn es ums Bitten oder Danken geht. Danken darf nicht verlernt werden. Nur wenig ist selbstverständlich. Undankbarkeit wird zur Charakterfrage an den Erwachsenen. Selig die Dankbaren! „Alles, was ihr in Wort oder Werk tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Dankt Gott, dem Vater, durch ihn!“ (Kolosserbrief 3,17).
Selig, die dankbar sind
für die sogenannten Selbstverständlichkeiten,
für das Dach über dem Kopf und das Brot auf dem Teller,
für den Frieden in Stadt und Land.
Selig, die dankbar sind
für die Kleinigkeiten des Lebens,
für Lerchengesang und Rosenduft,
für das freundliche Wort der Nachbarin.
Selig jene, die wissen,
dass nicht alles Gute aus eigener Kraft kommt,
dass sie angewiesen sind auf andere Menschen,
dass ein gnädiges Schicksal sie vor Argem bewahrt.
Selig sind jene,
die Gott immer wieder Dank sagen können,
die nicht nur in der Not beten,
sondern ihn täglich loben und preisen.
(Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de)
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